Endlich ist das neue Album „Los Amsterdam“ von Yellow Claw da – wir haben für euch reingehört!

Der Moment, auf den Fans von Yellow Claw auf der ganzen Welt geduldig gewartet haben: Die Veröffentlichung von „Los Amsterdam“ auf Diplo’s Label.

Seit 31. März. 2017 ist die neue Scheibe zu kaufen.

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Das Cover des neuen Albums „Los Amsterdam“.

Gnade für Blut

Das Album, das die beiden Niederländer Jim Aasiger und Nizzle kürzlich produziert haben, ist komplett anders, als ihr Debütalbum „Blood For Mercy“, das im November 2015 erschienen ist. Nachdem dieses sofort auf Platz 1 der Charts geschossen ist, ist es, zumindest für uns, ein wenig verwunderlich, dass sich die beiden Männer entschieden haben, die neue LP von Grund auf neu zu gestalten.
Nils Rondhius selbst sagte im Interview: „Wir haben bei Blood For Mercy alles falsch gemacht, was man falsch machen kann“.

Zwar ist die Gruppe schon immer für die verschiedenen Styles ihrer Musik wie z.B. Trap, Dubstep, Hardstyle und Hip-Hop bekannt, aber Los Amsterdam ist nochmal etwas ganz Anderes und erweitert ihr „Genre- Portfolio“ beträchtlich.

Aufgrund ihres Erfolgs und der Vielfältigkeit ihres Sounds bezeichnete das Rolling Stone Magazine Yellow Clan kürzlich als einen der „Top 10 Artists You Need To Know.

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Das holländische DJ- Duo ist derzeit sehr erfolgreich.

Pop und Mainstream oder nicht?

Die beiden haben keine Angst davor auf ihrem neuen Studioalbum herumzuexperimentieren.
„Good Day“ ft. DJ Shake und Elliphant hört sich, wegen der vielen elektronischen Elemente, an, als wäre der direkt aus einer Jam Session von Daft Punk.
„Stacks“ ft. Quavo, Tinte Tampa und Cesqeaux überzeugt mit prägnantem Jungle Terror.
Und dann ist da noch „City on Lockdown“ ft. Juicy J & Lil Debbie, das genau so gut auf einem Rap Album erscheinen hätte können.

„Los Amsterdam“ macht Spaß, weil es sich nicht auf ein Genre begrenzt und das, obwohl es vollgepackt mit Elementen aus den 80ern ist und teilweise der Retro-Style herauszuhören ist. Doch genau das ist es was Yellow Claw ausmacht. Die „I don’t give a fuck“-Einstellung der Holländer kann man genau an diesem Beispiel am Besten belegen.

Wir finden: Mit „Los Amsterdam“ veröffentlichen Yellow Claw pünktlich zum April ihr zweites richtiges Studioalbum. Teilweise zwar poppig angehaucht und vom Future- Bass- Trend inspiriert, ist eines der abwechslungsreichsten Alben seit Langem heraus gekommen!

TRACKLIST:
1. Home (feat. Sophie Simmons)
2. Without You (feat. The Galaxy & Gia Koka)
3. Love & War (feat. Baden Lauren)
4. Good Day (feat. DJ Snake & Elliphant)
5. Open (feat. Moksi & Jonna Fraser)
6. City on Lockdown (feat. Juicy J & Lil Debbie)
7. Friends in the Dark (feat. Otis Parker)
8. Stacks (feat. Quavo, Tinie Tempah & Cesqeaux)
9. Last Paradise (feat. Sody)
10. Light Years (feat. Rochelle)
11. Hold On To Me (feat. GTA)
12. Rose Horizon (feat. STORi)
13. Invitation (feat. Yade Lauren)