Der Festivalsommer läuft auf Hochtouren! An diesem Wochenende findet die Nature One statt und bringt gerade wieder Tausende von feier- und tanzwütigen Menschen zusammen.
Dass die Besucher des 3-tätigen Festivals sich mit DJs wie Zedd, Fedde Le Grand, Headhunterz, Axwell^Ingrosso u.v.m. auf ein erstklassiges Line Up freuen dürfen, ist wohl jedem ganz klar. In unserem heutigen Girls Artikel wollen wir uns allerdings nicht mit dem beschäftigen, was auf der Stage passiert, sondern dem Erlebnis rundherum.
© Felix J. Hild
Wir haben uns gefragt, was so die typischsten Dinge sind, die dir als Festivalgänger passieren und eine Top 5 zusammengestellt. Neulinge können sich also freuen und einen kleinen Vorgeschmack bekommen, was sie denn so erwartet. Und als eingefleischte Festivalcrew findet Ihr Euch in der Liste bestimmt wieder!
TOP 5 – DINGE, DIE DIR AUF DEM FESTIVAL GARANTIERT PASSIEREN:
1. Herausforderung Parkplatz
Die Parkplatzsuche wird zu einem aufregenden Abenteuer und gleichzeitig einer Art Labyrinth, wenn man es tatsächlich erst einmal geschafft hat überhaupt einen Parkplatz zu finden. Kaum merkt man dann, dass man aufjedenfall mehrmals zwischen Park- und Campingplatz hin und her laufen muss, ist gleich klar, dass der nächste Gang zum Auto mindestens doppelt so viel Zeit in Anspruch nehmen wird: „Ich könnte schwören es war diese Reihe! Das Auto kann doch nicht weg sein …oder?“ (Nein, für den Regelfall steht es einfach zwei Reihen weiter weg als erwartet)
2. Das Jacken Problem
„Irgendwie ist es zu warm für eine Jacke – und außerdem sieht man mein Outfit dann gar nicht mehr“, so oder so ähnlich klingen vor allem bei Mädels die ersten Gespräche, bevor sie sich aus dem Zelt ins Festivalgeschehen wagen wollen. Der Weg zur Stage wird lang und windig, vor allem der Rückweg – aber kaum stehst Du in der Menge und bist am tanzen, wirst Du Dich ärgern die Jacke mitgeschleppt zu haben, weil es a) viel zu warm ist und b) sie beim Tanzen echt stört, wenn man sich nicht richtig bewegen kann. Nicht zu vergessen: c) wer hat schon Bock die ganze Zeit ’ne Jacke in der Hand halten zu müssen? Kleiner Tipp: sucht Euch ein paar nette männliche Freunde, die die Kälte sowieso besser abkönnen und von denen Ihr Euch zwischendurch mal die Sweatshirtjacke oder den Pullover leihen könnt (ob die den dann wiedersehen ist eine andere Frage…)
3. Wo sind meine Ohropax?!
Kaum hat man es geschafft sich durch Zehntausende von Menschen durchzudrängeln, den ein oder anderen Moshpit (eher ungewollt als gewollt, wenn Ihr mich fragt) zu überleben und tatsächlich ganz vorn in der ersten Reihe zu stehen mit perfektem Blick auf Deinen Lieblings-DJ, der gerade mit Vollgas die Mainstage beschallt, fällt Dir auf – Du hast Deine Ohropax vergessen. Für so manches Trommelfell kann das schnell den Spaß vermindern, da hilft dann aber trotzdem nur weiterfeiern, nicht drüber nachdenken und beim nächsten Mal die Ohrstöpsel direkt vorratsweise in die Tasche zu packen – am besten zur Not auch ein Paar direkt in die Tasche deiner Freunde mit etwas weniger sensiblem Gehör. #safetyfirst
4. Der eigenartige Tänzer
Eigentlich bin ich ja der Meinung, jeder kann tanzen und sollte das auch tun – aber manchen Menschen würde es vielleicht nicht schaden einen Gang zurückzulegen. Ich kann nur so viel sagen: abgehen, ausrasten, Tanzmoves jeder Art, alles gern gesehen! Aber dann gibt es noch die, die ein Mädel um jeden Preis antanzen, dabei nicht merken, dass ihnen die Zunge halb raushängt und ihre Bewegungen irgendwie abschreckend (glücklicherweise aber auch oft witzig) wirken. Creep.
5. Freunde verlieren
Der Klassiker überhaupt: natürlich werdet Ihr auf dem Festival Eure Freunde verlieren. Egal wie sehr Ihr Euch bemüht oder wie oft Ihr absprecht, wo Ihr Euch trefft, früher oder später dreht Ihr Euch um und steht plötzlich alleine da. Das ist aber nur halb so schlimm, da Ihr bis dahin Minimum schon 2 andere Crews kennengelernt habt, zu denen Ihr euch solange dazu gesellen könnt (Vorsicht: je nach Alkoholpegel beim 1. Kennenlernen könnte es sein, dass sie Euch nicht wiedererkennen, wenn Ihr nicht nochmal dasselbe anhabt) – und irgendwie findet man sich dann ja auch zum Glück von ganz allein wieder.
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