In der Interview-Kategorie von IAATM könnt Ihr Wissenswertes über Eure Lieblingsacts und Stars der EDM Szene erfahren. Sowohl Infos über neue Songs und Auftritte, als auch brisante Details über das Privatleben wird die Redaktion für Euch erfragen.
DIESE WOCHE: Steve Aoki
Der US-Amerikaner Steve Aoki ist als erfolgreicher DJ und Musikproduzent schon seit mehreren Jahren nicht mehr aus der Szene wegzudenken. Zuletzt brachte er einen gemeinsamen Track mit Felix Jaehn heraus. Wie es zu dieser doch eher ungewöhnlichen Zusammenarbeit kam und was wir in Zukunft noch von dem 38-Jährigen erwarten dürfen, erfahrt Ihr hier bei uns im exklusiven IAATM Interview.
Hobby-Crowdsurfer und Tortenwerfer No #1: Steve Aoki
Seit Jahren ist Dein Tourplan einer der vollsten in der gesamten Musikindustrie. In einer Zeit, in der andere Artists, wie zum Beispiel Avicii sich aufgrund ihrer Gesundheit gezwungen sehen, drastische Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen und sich selbst zurückzunehmen, gibst du immer noch 100 Prozent. Wirst Du in Zukunft auch mal langsamer machen?
Ich erhole mich im Allgemeinen immer in der Winterzeit, wo ich viel meiner Zeit im Studio verbringe. Im Sommer ist es nämlich immer hektisch, weil die europäische Festivalsaison den Großteil meiner Termine einnimmt. Und dann arbeite ich auch noch an Neon Future III mit viel neuer Musik – wo ich mich jetzt schon darauf freue, Euch alle teilhaben zu lassen.
Dein Projekt „3 Are Legend“ zusammen mit Dimitri Vegas & Like Mike, ist in den letzten Jahren immer wieder aufgetaucht. Kannst Du uns erklären, welche Grundidee dahinter steckt?
Wir haben uns dazu entschlossen „3 Are Legend“ zu erschaffen, weil wir derart gute Freunde sind, die immer zusammenarbeiten, jedes Mal, wenn man sich sieht. Wir haben zahlreiche Festivals und Konzerte gespielt, bei denen wir am Ende immer back to back spielten und wann immer wir können, nehmen wir uns die Zeit, um zusammen an Musik zu arbeiten. Da ergab es Sinn eine Gruppe zu gründen.
Du hast vor Kurzem mit dem deutschen Wunderknaben Felix Jaehn einen Track gemacht, der etwas untypisch für Dich ist und den Style, den wir von Dir gewohnt sind. Was wolltest Du damit erreichen?
Mit der Zusammenarbeit mit Felix Jaehn wollte ich die Konventionen, die man mit meiner Musik verbindet, durchbrechen. Das ist genau der Grund, weshalb ich Felix Jaehn angefragt hab, an dieser Nummer mitzuarbeiten. Ich hab den Track bis zu einem gewissen Punkt gebracht und dann ihm überlassen, damit er seine persönliche Note dazugeben konnte. Wir haben über Monate hinweg zusammen daran gearbeitet, um für uns beide etwas ganz Neues zu schaffen. So eine Zusammenarbeit ist ein super Weg, Anschluss an einen Stil und Sound zu finden.
Gibt es immer noch Ziele, die Du Dir in Deiner Karriere gesetzt hast oder würdest Du sagen, dass Du alles erreicht hast, was Du wolltest?
Nein, absolut nicht. Es gibt noch viel zu erreichen, auch aus musikalischer Sicht. Ich arbeite derzeit an meinem nächsten Album, in dem sich mein Stil und Sound verändern werden. Und um es noch interessanter zu machen, kann ich Euch jetzt schon verraten, dass es darauf Kollaborationen gibt, die Ihr Euch so niemals vorstellen könntet.
Vervollständige bitte folgenden Satz: „It’s all about the music bedeutet für mich…“
Keine Musik, kein Leben.
Hört hier den Sommerhit von Steve Aoki und Felix Jaehn – Can’t Go Home:
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Photo Credit:
Rudgr.com
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