Die aktuelle Tour des US-Superstars Porter Robinson, der bereits für Lady Gaga und co. Produzierte, heißt „Worlds: The European Tour“ und dient der weiteren Promotion für sein aktuelles Soloalbum.

Heute gab Porter Robinson auf seiner Facebook Seite bekannt, das die Shows in Deutschland, Frankreich und Finnland ersatzlos gestrichen worden sind, da die jeweiligen Locations, die dort im Vorhinein von seinem Management für seine Shows gebucht worden sind, zu klein sind um seinen Ansprüchen gerecht zu werden.
Porter Robinson bietet bei seinen Liveshows nicht „nur“ ein DJ-Set sondern greift auch auf besondere Licht- und Tontechnik zurück, die von allen Seiten stets positive Kritiken erntet, zurück. Des weiteren werden auch andere Musikinstrumente live mit einbezogen, wie zum Beispiel mehrere Arten von Percussion und Drumming.

Hier ist der originale Beitrag:

Ein Kommentar von Redakteur und Artist AceTune:
Da ich selbst auch zwei Karten für die Show in Köln am 6.11. hatte, bin ich natürlich sehr enttäuscht.
Da stellt man sich doch die Frage, ob es denn wirklich immer gleich die größte Location sein muss, in die 4000 Leute reinpassen statt 2000 und ob man nicht wegen der Musik gekommen ist als Zuhörer und nicht als Zuschauer. Und wenn das drumherum bei den Shows so relevant ist, wie es von Porter in dem Post proklamiert wird – warum wurde dann nicht im Vorhinein direkt eine größere Location gebucht?! Es ist ja nicht als wären in Köln keine größeren Veranstaltungsorte als das Gloria Theater vorhanden und verfügbar – auf einen Donnerstag!
Selbstverständlich bin ich auch der Meinung, dass bei einer Show das maximale Potential an Performance ausgeschöpft werden sollte, allerdings fällt das zu dem Preis eines ersatzlosen Endfalls etwas schwer hinzunehmen. Porter versicherte zwar, das alle Betroffenen ihr Geld zurück erhalten werden und das er versucht demnächst auf anderen Veranstaltungen in den Betreffenden Ländern gebucht zu werden, aber von Ersatzterminen seiner eigenen Tournee ist nicht die Rede, obwohl ja gerade die als so außergewöhnlich dargestellt wurde.
Ich werde versuchen noch auf die Show in Amsterdam am Freitag, den 31. Oktober umzubuchen – habe allerdings wenig Hoffnung auf Erfolg und muss gestehen, dass ich davon auch weniger begeistert bin als von dem Termin in Köln, da am nächsten Tag ein Besuch bei Showtek in der Resident-Discothek unseres Kollegen Ton Don’s ansteht.
Ich für meinen Teil wäre mehr als zufrieden gewesen mit einer Show im Kölner Gloria Theater – auch wenn das bedeutet hätte auf den ein oder anderen Showeffekt verzichten zu müssen, denn – it’s all about the music!

Quelle:
Porter Robinson Facebook