It’s IAATM Girlsday!
Anfang November ist es wieder soweit: Der neue James Bond „Spectre“ kommt in die deutschen Kinos! Diesmal unterstützt Sam Smith die 007-Reihe musikalisch.
Der britische Popsänger beeindruckt schon länger mit seiner Solokarriere. Bei den Grammy Awards diesen Jahres gehörte er zu den Gewinnern. Bekannt wurde der Sänger und Songwriter dadurch, dass er 2012 bei der britischen Houseband Disclosure mitgearbeitet hat. Ein halbes Jahr später kam der bekannte Ohrwurm „La La La“ von Naughty Boy raus, an dem Smith auch beteiligt gewesen ist. Dieser Hit nahm den ersten Platz in mehreren europäischen Ländern ein.
Nun darf er sehr stolz darauf sein die Titelmusik Writing’s On The Wall für den 24. James Bond film geschrieben und perfomt zu haben. Allerdings scheint diese nach dem Riesenhit Skyfall eher wenig zu begeistern, vielmehr zu enttäuschen.

Sam Smith ist der erste männliche Brite seit 50 Jahren, der die Ehre hat sein musikalisches Talent zu einem Bond Film beizusteuern. Keine Frage, das ist eine sehr große Würdigung für einen Sänger, weshalb dieser unter einem enormen Druck steht, vor allem nach dem letzten Erfolgshit „Skyfall“. 2012 hat ihn Adele in Zusammenarbeit mit ihrem Produzenten Paul Epworth für den 23. James Bond Film produziert. Dieser wurde mit einem Grammy, dem Golden Globe Award und dem Oscar preisgekrönt.

Nach eigenen Informationen schrieb Smith „Writing’s On The Wall“ in nur 20 Minuten und produzierte diesen Song mit dem Produzenten Jimmy Napes. Ist das eine Leistung, die der 007-Reihe gerecht wird? Hört selbst und entscheidet!


„Writing’s On The Wall“ ist ein sehr emotionales Stück, aber es erschleicht sich einem das Gefühl es würde etwas fehlen. Man wartet vergebens auf einen Höhepunkt, der doch am meisten im Kopf bleibt. Natürlich zieht man starke Vergleiche mit dem Vorgänger Titelsong „Skyfall“, der sich emotional auf einer komplett anderen Ebene befindet und im Ohr bleibt. Noch heute kennen alle den Text und verbinden den Song mit dem James Bond Film. Wir sind der Meinung, Sam Smith hätte lieber weitere 20 Minuten draufpacken sollen! Denn wenn wir ehrlich sind, ein Nummer Eins Hit wird dieser Song wohl eher nicht.

 

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