Sei dein eigener Bauherr

Man nehme ein Stückholz, wirre Dinge aus dem Haus und holt sich dazu spannend erscheinende Sachen aus Papas Werkzeugkiste. Mit dem Gefunden macht man sich stolz an die Arbeit und kreiert nach Lust und Laune verrückte Dinge oder man baut sich im Kindesalter einen Synthesizer. Ja ihr habt richtig gehört. 

Alte Mode, neuer Trend

Modular-Synthesizer sind seit einiger Zeit wieder sehr im Trend. Immer öfter sieht man sie bei Musikgrößen wie Deadmau5 oder auch Eric Prydz im eigenen Studio stehen. Neben analogen Sounds, welche mit Synthesizern beliebig erzeugt und bearbeitet werden können, sind solche gewaltigen Apparaturen immer öfter Bestandteile einer Live-Show.

So veröffentlichen immer mehr Künstler ihre eigen Tutorials und zeigen, wie man diesen Geräten den richtigen Sound entlockt. Ebenso füllt sich die Video-Libary im Internet immer mehr mit Schritt für Schritt-Anleitungen, welche dir erklären, wie du dir selbst den Traum vom eigenen analogen Studio-Equipment erfüllst.

Normalerweise werden solch große und komplexe Geräte von Firmen, welche sich auf dieses Fachgebiet spezialisiert haben, hergestellt. Dennoch gibt es aber auch hier eine Ausnahme. Ein junges Mädchen namens Caitlin hat es geschafft, ihr eigens System mithilfe eines IKEA-Regal zu bauen.

Junge Talentschmiede

Während die meisten von uns Schwedens einfachste Antwort auf die Innenarchitektur verwenden, um Lagerlösungen, neue Schneidebretter, billiges Besteck und einen schnellen Abstecher in Form eines Restaurantbesuch zu unternehmen, hat dieses Kind das Drehbuch wirklich umgedreht.

So designed das junge Mädchen aus einem schlichten Regal des Möbelriesen ein tolles technisches Gadget, das die Definition von DIY-Musikgeschäft regelrecht verdient hat. Denn wer wäre den nicht beeindruckt, wenn die eigene Tochter, welche noch nicht einmal die nächst höhere Schule besucht, bereits ein ausgereiftes Wissen besitzt, wie man einen Wavetable zaubert?

Auf dem Mad Music Machine YouTube-Kanal könnt ihr alle Videos von Caitlin ansehen, während sie langsam eine IKEA Kommode in einen leistungsstarken modularen Synthesizer verwandelt. Die Videos sind sehr spannend gestaltet und bieten nicht nur Laien, sondern mit Sicherheit auch dem ein oder andern Profi nützliche Tips. 

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Credits:

The Mad Music Machine YouTube-Channel

 

Pinner für die Seitenbox:

Wusstet ihr schon..

, dass der Name des Möbel-Riesen, welcher den meisten Menschen ein Begriff ist, gar kein richtiges Wort ist?. „Ikea“ ist ein Akronym. Ikeas Gründer setzte den Konzernnamen zusammen aus den Anfangsbuchstaben seines Vor- (Ingvar), seines Nachnamens (Kamprad), der elterlichen Farm auf der er aufwuchs (Elmtaryd) und seines Heimatortes (Agunnaryd)

Fabi :Good music is like a one-way ticket to heaven - grab your personal one and start our endless journey!