Sie ist momentan das Gesprächsthema schlechthin – und das nicht nur dem neuen Kinofilm „Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2“ zu verdanken. Die Rede ist von Jennifer Lawrence, die sowohl auf der Leinwand aber auch abseits davon mit ihrem Talent, einem starken Charakter und ausgeprägtem Sinn für Humor die Menschen immer wieder begeistert.
In dieser Woche startete das große Finale der Hunger Games Trilogie in den deutschen Kinos und verspricht einen epischen Showdown zum Ende der Filmreihe.
Zur Story:
Im finalen Teil der „Tribute von Panem“-Saga zieht Katniss (Jennifer Lawrence) ein letztes Mal in den Kampf für die Freiheit gegen das Kapitol. Nachdem sie die Hungerspiele überlebte, wurde Katniss zum Symbol der Revolution der Distrikte von Panem gegen das Kapitol mit seinem autoritären System. Gemeinsam mit ihren Freunden hat sie eine letzte Mission: Präsident Snow stürzen, der es auf ihr Leben abgesehen hat.
Anlässlich des vielversprechenden Kinohits und der starken Persönlichkeit von Jennifer Lawrence, wollen wir uns am heutigen Girls Saturday etwas genauer mit der 25-jährigen Oscarpreisträgerin auseinandersetzen.
Was zeichnet Jennifer Lawrence aus?
Die gebürtige US-Amerikanerin sorgt nicht nur auf der Kinoleinwand regelmäßig für viel Wirbel und Aufmerksamkeit um ihre Person. Im vergangenen Jahr war J-Law auch unter den Opfern der geleakten Nacktbilder von prominenten Stars (die Jungs erinnern sich wahrscheinlich am besten daran 😉 ), zum Glück ohne Auswirkung auf ihre Karriere. Jennifer Lawrence zählt laut Forbes mit einem Jahreseinkommen von 34 Millionen Dollar zu den bestbezahltesten Schauspielerinnen. …da kann man soweit erstmal nicht meckern, richtig? Naja, nicht ganz. Man kann schon – zumindest dachte sich das Jennifer Lawrence und löste mit einem öffentlichen Brief (Lenny Letter) eine große Gehaltsdebatte aus. Anlass dazu gebot der Sony Hack, der verriet, dass Jennifer Lawrence im Vergleich zu ihren männlichen Schauspielkollegen wie z.B. Bradley Cooper einige Millionen Dollar weniger verdient. Sie betont dabei, wie unfair es sei, dass Frauen sich so schnell zufrieden geben und immer bloß darauf achten würden, nett zu sein und gut rüberzukommen, während Männer sich um so etwas keine Gedanken machen würden und sich einfach nehmen, was ihnen zustehe. Dies sei ein Grund, weshalb die Gehaltslücke zwischen ihren weiblichen und männlichen Schauspielkollegen immer weiterauseinander ginge und das müsse aufhören. Von ihren Schauspielkolleginnen UND -kollegen erhält Lawrence großen Zuspruch und Rückendeckung für ihren Einsatz.
Ein kleiner Tollpatsch
Die mit einem Academy Award und 2 Golden Globes ausgezeichnete Schauspielerin ist auf dem roten Teppich zuhause und schafft es doch immer wieder für den ein oder anderen Lacher dort zu sorgen. Sei es durch ihre Stolperaktionen, spontane Gesangseinlagen oder einen versehentlichen Kuss mit Filmkollegin Natalie Dormer vor laufender Kamera – irgendein Missgeschick ist schon fast garantiert. Und dass ihr absolut nichts peinlich ist, macht Lawrence umso sympathischer.
Zuletzt zeigte die Blondine auch noch eine ganz neue Seite an sich und spricht mit The Hollywood Reporter zum ersten Mal über ihre Hemmungen und Ängste, die sie während der Dreharbeiten von „Passengers“ besaß. In ihrer ersten Sexszene (mit dem verheirateten Chris Pratt) habe sie sich so verletzlich gefühlt wie nie zuvor und rief ihre Mutter an, um sich zu vergewissern, dass es okay sei, was sie macht und nicht zu weit gehen würde. Für uns und ihre Fans ganz klar nur ein weiterer Pro-Faktor an dieser Powerfrau, der sie noch „menschlicher“ und „greifbarer“ macht.
Im Liebesleben der 25-Jährigen ist es seit der Trennung von Coldplay Frontmann Chris Martin still geworden, Medien berichten jedoch immer wieder über neue Datinggerüchte zwischen den beiden. Ob also eine Wiedervereinigung mit dem talentierten Sänger bevorsteht? Wir wissen es noch nicht, aber eins ist klar: diese Frau kommt auch ohne einen festen Partner an ihrer Seite wunderbar klar!
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