Marshmello ist spätestens seit 2015 ein Name, den man gehört hat, solange man sich nicht bis heute im Keller eingeschlossen hat und offen dem „Neuland“ Internet gegenüber steht. Angefangen hatte alles mit einem Remix zu Jack Ü’s Feature mit Justin Bieber Where Are Ü Now. Der gab dem bis dato völlig unbekannten und heiß diskutierten Mann mit der Maske (nicht deadmau5, Sido oder Cro) einen Schub in der Kategorie Bekannt- und Beliebtheit.
Damals sind wir natürlich wieder auf Suche gegangen, um herauszufinden wer dieser ominöse „Newcomer“ ist , der in so kurzer Zeit so eine unglaubliche Palette an qualitativ hochwertigen Remixes und Tracks liefert – wohlgemerkt alle als Free Download! Also haben wir unseren Redakteur Hauke auf die Suche geschickt und in unserer Kategorie „Wer steckt eigentlich hinter…?“ recherchiert. Das Ergebnis könnt ihr hier nachlesen. Mittlerweile wurde aber bestätigt, dass Dotcom dahinter steckt, was auch den krassen Support von Anfang an erklärt. Unter anderem Reposts von DJ Snake, Jauz, Ookay, Slander und sogar von Dubstep-Legende Skrillex.
Neue Musik von marshmello
Nach erfolgreichen Tracks, die sogar ein Musikvideo bekamen – wie etwa Keep It Mello mit Omar Linx oder Alone (das in drei Monaten über 100 Millionen Klicks auf YouTube sammelte), soll es nun erneut neue Musik geben. Ritual, genau wie seine aktuelle Tour heißt, ist der Name des neuen Songs und wird von Wrabel gesungen, der mit Afrojack für den Song Ten Feet Tall bereits zusammenarbeitete. Prämiert wurde das Stück im Juli und wurde am letzten Donnerstag released.
I can't wait until Ritual w/ @wrabel comes out! Honestly my favorite song I've ever made. @OWSLA @Skrillex pic.twitter.com/hYLdhpaBll
— marshmello (@marshmellomusic) July 2, 2016
Jetzt ist endlich das Musikvideo zu Ritual da – mit einigen bekannten Gesichtern aus der Szene, wie z.B. Valentino Khan oder Skrillex, auf dessen Label OWSLA der Track released wurde. Mello selbst bezeichnet sein neues Werk als “my favorite song I’ve ever made“ und das lässt uns bereits erwartungsvoll und gespannt sein. Im Break ertönt zunächst hintergründlich Wrabels Stimme, die von leichten Synths und dezenten Percussions begleitet wird. Als seine Stimme energetischer wird, verändert sich auch der Song und man wird förmlich mitgerissen; man kann durchaus von Ohwurmpotenzial sprechen. Außerdem ist der sogenannte Signature Sound, also der Wiedererkennungswert sehr gut herauszuhören, aber überzeugt euch selbst:
Quelle:
YouTube
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