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Jay-Z bringt einen neuen Streamingdienst namens Tidal raus und hat 16 Künstler als Teilhaber vorgestellt – unter ihnen finden sich Stars wie Coldplay, Madonna und Rihanna.

Was Tidal kann, was andere nicht können? Zum einen soll die Soundqualität viel besser sein, als die von Spotify und Co. Außerdem haben Rihanna und Beyonce über Ostern exklusiv Songs auf dem Portal veröffentlicht. Wer diese hören will, muss sich bei Tidal anmelden. Interessant dabei ist, dass die Teilhaber an jedem Stream mitverdienen – sogar an denen der kleinen Indiebands.

Das Abo kostet bei höchster Soundqualität 20 Euro im Monat, wer nur 10 Euro zahlen will muss bei der Qualität Abstriche machen.

Für Jay-Z steht der Wert der Musik im Vordergrund: Die Menschen sollen wieder bereit sein, für Musik zu zahlen und dem Musiker damit Respekt für seine Arbeit zollen. So sollen angeblich auch die Künstler mehr Geld verdienen, wenn sie ihre Musik über Tidal streamen lassen.

Das könnte bedeuten, dass die Alben der Musiker in Zukunft nur noch bei Tidal verfügbar sind – wer diese hören will muss sich zwangsweise dort anmelden.

 

Quellen:
Tonspion
Washington Post
The Guardian

Foto:
Tidal