Oft gibt es im Bereich Dance & EDM Songs, die vor allem durch ihre Vocals leben, deren Vocalist aber nicht bekannt ist. Ein Paradebeispiel für diesen Fall ist wohl der schwedische Sänger und Songwriter Andreas Moe. Mit seiner Stimme verlieh er nicht nur Avicii’s bekannter Nummer Fade Into Darkness „ein Gesicht“ – Er war unter anderem auch auf dem im diesen Jahr erschienenen Tiesto-Album A Town Called Paradise mit seiner Performance zu Echoes zu finden.

Seine Stimme sorgt für das ganz große Emotionskino, was ihm inzwischen einen Vertrag bei Sony Music eingebracht hat. Major Label. Läuft bei ihm. Der Schritt sorgt für Andreas Moe nun dafür, sich etwas abzukehren vom EDM – Zirkus und seine Solo Karriere voran zu treiben. Dabei hat Andreas Moe die typische Sängerkarriere hinter sich gebracht. Mit 16 Jahren mischte er noch Jugendclubs mit seinen Singles auf, heute gilt er als einer der gefragtesten Songwriter aus dem Land der schönen Blondinen.  Seine Single Ocean soll den Startschuss für den gebürtigen Stockholmer darstellen, der im Jahr 2015 sein Debütalbum veröffentlicht.

andreas moe teaser bild teaser ocean song

Dass er der EDM – Szene trotzdem treu bleiben wird, bestätigt die gerade veröffentlichte Tracklist zu Hardwells neuem Album United We Are (Release: 23. Januar 2015) – dort ist Andreas Moe auf der progressiven Nummer „Colors“ (zusammen mit Tiesto) zu finden.

Ob Andreas Moe es schafft durchzustarten bleibt abzuwarten. Vielversprechend ist seine Musik, Talentiert ist er alle mal – doch der Versuch aus dem Schatten der großen DJs in das Rampenlicht zu schreiten hat auch bei John Martin (Swedish House Mafia; Don’t You Worry Child, Reload, Save The World) nicht ganz so geklappt, wie er es sich vorgestellt hat. Wir wünschen ihm viel Erfolg.

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