In der Interview-Kategorie von IAATM könnt ihr Wissenswertes über eure Lieblingsacts und Stars der EDM Szene erfahren. Sowohl Infos über neue Songs und Auftritte, als auch brisante Details über das Privatleben wird die Redaktion für euch erfragen.
Diese Woche: Oliver Heldens
Oliver Heldens – Photo Credit: Bart Jansen
Oliver Heldens sollte jedem Leser dieses Blogs ein Begriff sein. Der derzeit 20-jährige Niederländer begann seine Karriere im Jahr 2013, mit seinen ersten Singles „Stinger“ und „Juggernaut“. Gerade letztere ist nach wie vor ein viel gespielter Track in den Clubs dieser Welt. Internationale Bekanntheit erlangte der frisch gebackene Hochschul-Absolvent im Jahre 2014 mit seinem Song „Gecko“, der bereits 2013 auf dem Lable „Musical Freedom“ erschien – dem Lable von der EDM-Legende Tiesto, der Olivers größtes Vorbild ist, wie er später im Interview verraten wird.
Das Jahr 2014 war mehr als nur erfolgreich für Oliver Heldens: Er stieg auf Platz 34 in den DJMag Top 100 DJ’s ein, arbeitete mit Größen der EDM Szene zusammen wie Sander van Doorn und Zeds Dead und fertigte einen offiziellen Remix für den Welthit „Sky Full Of Stars“ von Coldplay an. Die Musikrichung „Future House“ erlangte große Aufmerksamkeit, was man zu großen Teilen sicherlich auch ihm zuschreiben kann – wie er es sich auf die Fahnen geschrieben hat: „Bringing the underground to the mainstage“ heißt es im dem Opener seines eigenen Podcastes „Heeldeep Radio“, der in dem Genre an absoluter Spitze steht.
All dies gab mehr als genug Anlass, den sympatischen Musiker einmal Rede und Antwort stehen zu lassen…
Unsere Fragen:
1. Wenn du jetzt nochmal deinen Song „Gecko“ hörst – nach all dem unglaublichen Erfolg, der Nummer 1 Chart-Hit in Großbritanien, wie fühlt sich das an? Magst du den Song immernoch hören?
Ja! Ich bin so stolz und zufrieden damit, was „Gecko“ erreichen konnte. Ich spiele den Song immer noch bei all meinen Auftritten, kann ihn also noch immer gut leiden.
2. Was sind deine Pläne für das Jahr 2015? Gibt es schon neue Informationen über Zusammenarbeiten, die du verraten darfst?
Der erste Streich war die Collab mit Zeds Dead, die vergangenen Montag, am 02. Februar exklusiv auf Beatport erschienen ist. „You Know“ ist dort nun auch in Deutschland zu erwerben. Andere Collabs kann ich leider noch nicht verkünden, aber ihr solltet ein Auge auf Neuigkeiten werfen 😉
3. Wer war dein Vorbild und Antrieb, der dich dazu bewegt hat Musik zu machen?
Auf jeden Fall Tiesto! Er folgte mir schon früh auf Twitter und spielte auch all meine alten Songs. Eines Tages im Jahr 2013 schickte ich ihm die Demo-Version von „Gecko“ in einer privaten Nachricht, auf die er innerhalb von nur 15 Minuten reagierte. Eine Woche Später trafen wir uns beim Amsterdam Dance Event – kurz darauf folgte der Release von „Gecko“ auf seinem Label.
4. Wenn du ein eigenes Festival hättest, wer würde auf der Mainstage spielen?
Hmmmm, das ist schwer… Ich würde mich wahrscheinlich für Zeds Dead, Mr. Belt & Wezol und Tiesto entscheiden.
Ich liebe es in Deutschland zu spielen! Die Fans sind total verrückt – aber auf ’ne gute Art!
Was mir an Festivals gut gefällt ist, dass man ein größeres Puplikum erreichen kann – für meine Karriere ist ein Festival also der bessere Ort. In Clubs zu spielen macht aber viel Spaß, aufgrund der Atmosphäre und dem Ambiente.
Ich war wirklich überrascht! Ich hatte damit nicht gerechnet, aber so wirklich interessiert mich das auch nicht… Mir gefällt seine Musik definitiv gut.
Ich war mal mit Diplo und Skrillex im Studio, irgendwo in Los Angeles. Zufällig war Katy Perry auch den ganzen Tag dort – aber ich hab sie nicht erkannt. Verrückt oder? 😀
Ich glaube es ist total interessant mit einem Act aufzutreten, der komplett anders ist als man selbst. Also vielleicht… Headhunterz? Haha!
Schließt euch im Studio ein und nehmt euch eure Zeit. Macht genau die Musik, die ihr machen wollt, und nicht die, womit ihr glaubt erfolgreich zu sein. Und bevor ich’s vergesse: Macht erst die Schule fertig! 😉
Nein, eine Mrs. Heldens gibt es nicht… 😉
… Musik einfach alles ist. Ich beschäftige mich mit ihr 24 Stunden am Tag – 7 Tage in der Woche!
Bratwurst!!!!
Wenn man alleine an einem Song arbeitet, hat man den Vorteil, dass man ihn fertigstellen kann, wann immer man Zeit hat. Bei einer Collab muss man sich da gut mit den anderen abstimmen. Aber es macht Spaß, verschiedene Stilrichtungen miteinander zu vereinen – das gefällt mir sehr daran!
Danke für das Interview, Oliver Heldens!
Das neue Video zu seiner aktuellen Single: „Last all night (Koala)“
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