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Nächste Woche steigt das Electric Love Festival in Salzburg, Österreich. Nicht nur unser IAATM YouTube Team wird für Euch vor Ort sein und aus erster Hand berichten, sondern auch ein paar unserer Mädels. Wir wollen dort natürlich alle Looks für Euch auschecken und ein paar Selbstversuche anstellen, wie man so ein Wochenende am besten und mit dem größten Spaß überlebt.

Eine wichtige Frage, die sich stellt: Gibt es überhaupt die perfekten Festivalnachbarn?
Auf dem Campingplatz werden sich zig unterschiedliche Gruppierungen von Menschen sichten lassen – verschiedene Nationalitäten, andere Altersklassen, die Erstgänger und die Dauerbesucher, um nur mal ein paar Merkmale zu nennen.

Der „Störenfried“
Wer glaubt morgens von den ersten Sonnenstrahlen geweckt zu werden, liegt falsch. Gerade wenn man sich an den Schlafsack gewöhnt hat und gefühlt jetzt eben erst eingeschlafen ist, schmeißt der Typ, der einen Ghettoblaster oder vielleicht sogar sein eigenes Mischpult und zwei CDJs 2000 mitgebracht hat (tja, wenn man den Bizeps hat, um mehr als gewöhnliche Lautsprecherboxen zu tragen – läuft!) die Musik an. Um 6 Uhr früh. Laut. Und ehe man’s sich versieht, geistern Schatten vor dem Zelteingang entlang und aus Angst, dass diese jeden Moment hereinstürzen könnten, steht man lieber gleich auf und probiert gar nicht erst weiterzuschlafen.

Die liebevollen „Schnapsnasen“
Dann gibt es diejenigen, die in größeren Gruppen anreisen und es sich als hauptsächliches Ziel machen, so viel Alkohol wie nur möglich zu trinken, bevor sie zum ersten Act marschieren. Die können dementsprechend ziemlich laut werden, viel Platz einnehmen und beim Herumtorkeln über die Hälfte des Campingequipments stolpern. Allerdings sind die immer am offensten für neue Leute, teilen ihren Vorrat an Bier gern und bieten ein gutes Entertainmentprogramm, wenn sie mit ihren vom Sonnenbrand knallroten Knöpfen auf witzige Ideen kommen oder einer plötzlich einfach einschläft und nicht bemerkt, wie man sich mit seiner Truppe hinter ihm versammelt und lustige Fotos schießt (die machen sich wahnsinnig gut als Bildschirmschoner)…

Die Seelenverwandten
Und dann gibt es noch die, mit denen man sich von Anfang an gut versteht und mit denen man die 3 Tage komplett durchfeiert, so als würde man sich schon ewig kennen. Die leihen einem dann die Schuhe, wenn man selbst so tief in die Matsche gerutscht ist, dass man die eigenen nicht mehr anziehen kann (hab gehört das passiert selbst den Besten! ..na gut, vielleicht auch doch nur den blutigen Anfängern, die mit ihren neuen weißen Chucks zum Festival kommen). Und tatsächlich können so die besten Freundschaften entstehen und eine richtige Crew wächst zusammen, völlig egal aus welchen Teilen von Deutschland oder sonst woher, mit denen man in Zukunft vielleicht ja auch noch andere Festivals besucht.

Wir wünschen auf jeden Fall viel Glück mit den Zeltnachbarn und sind schon gespannt, was uns nächste Woche in Salzburg erwartet!

Photo Credit:
rudgr.com