Sänger, Songwriter, Produzent, DJ – die Visitenkarte von Harrison Shaw aus der englischen Hauptstadt London muss entweder Übergröße haben, oder in einer sehr sehr kleinen Schriftart geschrieben sein – denn der 21-jährige gehört zweifelsohne zur Kategorie „Eierlegende Wollmilchsau“.
Upcoming EDM Vocalist, Producer & DJ – Harrison
Dass sich der smarte Brite diesen Titel verdient hat, ergibt sich aus der jüngsten Historie. Entdeckt von Chuckie und bekannt geworden durch David Guettas „Ain’t A Party“ hat Harrison mit seinem Track Sally zusammen mit Hardwell nun endgültig den Sprung in die EDM-Szene geschafft. Vor allem die Zusammenarbeit mit Hardwell sorgte für Aufsehen, erreichte sie nicht nur 3 Millionen Views auf Youtube – in wenigen Wochen, sondern provozierte vor allem sehr diversifizierte Reaktionen auf die angefügten Lyrics, in denen es wörtlich übersetzt heißt: „Keiner weiß, dass ich mit Sally geschlafen habe“.
So weit, so ordinär – dass hinter der Brand Harrison ein multitalentierter Brite mit riesigem Potenzial steckt, beweist er auch gerade wieder mit seiner aktuellen Single Mayday zusammen mit Dannic & Lucky Date – erschienen auf Revealed Recordings.
Harrison – Auf den Spuren von Matthew Koma?
Wenn Vocalists in die Szene kommen, ist das immer etwas besonderes – denn der Markt ist groß – und doch schaffen es nur wenige Sänger, den Weg auf das Plattencover zu bahnen. Positive Ausnahmen: Matthew Koma, Example, Heather Bright, John Newman oder John Martin. Es machte sich schnell das Gefühl breit, dass ein erfolgreicher Sänger schnell einmal von einer Vielzahl an Produzenten verpflichtet wurde – und meist danach den Sprung in das Pop-Geschäft schaffte. Vor allem John Newman gelang dies wie keinem Zweiten.
Zeitgleich ist dies allerdings auch der Beweis dafür, dass nur wenige Singer/Songwriter ihr Heil in der elektronischen Musik suchen. Harrison sieht dies anders – und erhält dadurch nun ähnlich wie Matthew Koma zu seiner Hochsaison eine Vielzahl von Anfragen für Kollaborationen, arbeitet bereits an vielen neuen Releases. Spinnin‘ Records, Revealed und auch eine Collab mit einem sehr bekannten deutschen Produzenten. Läuft bei ihm.
Mayday schaffte zumindest schon einmal den Sprung in die Beatport Top20, Sally ist ein Dauerbrenner – und Harrison wohl bald Dauergast auf vielen Produktionen. Nur um das Platzproblem auf seiner Visitenkarte muss sich wohl noch Harrison kümmern. Wir empfehlen die Berufsbezeichnung: EiWoMiSau
Ein exklusives Interview mit Harrison – bald auf IAATM TV (JETZT ABONNIEREN!)
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