Alljährlich entsteht Ende Juni in Mecklenburg, auf einem ehemaligen russischen Militärflugplatz, das größte Ferienlager der Republik. – fusion-festival.de

Fusion
Foto (c) Paul Gengenbach

Der Name ist Programm

Vier Tage Ferienkommunismus bescheren den Besuchern Musik unterschiedlichster Arten, genauso wie Theater, Performance und Kino. So verschieden die Menschen dort sind, ist auch das Angebot.

Vor über 6 Jahren hat sich ein Team fusionbegeisteter Filmemacher zur Aufgabe gesetzt, über den Veranstalter Kulturkosmos eine Filmdokumentation zu drehen.
Offiziell lässt der Veranstalter seit 1999 immer noch keine Presse auf seine Veranstaltungen, dennoch hatten sie Lust den Werdegang ihres Projektes noch einmal aufzuarbeiten.

Jahrelang wurde gedreht, Interviews geführt und alte Archive digitalisiert.
Aus Angst vor einer ungewollten öffentlichen Wahrnehmung des Fusion Festivals sah der Veranstalter anfangs der Dreharbeiten keinen Sinn in der Notwendigkeit dieser Reportage. Die Wachstumsproblematik mussten sie allerdings auch ohne Film in den Griff bekommen.

Inzwischen hält der Verein es trotzdem für wichtig, den Kulturkosmos transparent zu machen und die Ideen und Konzepte für alle Interessierten erfahrbar zu machen.

Die mehrteilige Filmreihe beschäftigt sich allerdings nicht ausschweifenden Partynächten, sondern ausgiebig mit den anderen Themen des Festivals, wie der umliegenden Region oder der Geschichte des Flugplatzes im Dritten Reich.

Hier geht’s zur ersten Ausgabe der Dokumentation

Quellen:
rebelfeflex
kulturkosmos
fusion-festival
thump vice