Sam Feldt, Laidback Luke, Headhunterz und Steve Aoki – an einem erstklassigen Line Up haben die Macher vom Freshtival dieses Jahr keinesfalls gespart. Doch was macht das Festival so „fresh“?

Der „Recreatiepark Het Rutbeek“ in Enschede ist eigentlich ein Erholungsgebiet mit vielen sportlichen Aktivitäten: u.a. Wasserski, Kletterwald und Paintballfeld. Doch am Pfingstsonntag wird es zu einem der skurrilsten Festivals umfunktioniert. Das diesjährige Thema war der Tag der Toten (Dia de los Muertos). Ein 3000 Jahre alter mittelamerikanischer Brauch, an dem man den Verstorbenen gedenkt. Dieser wurde besonders gut in den zahlreichen Kostümen und dem unvergleichlichen Mainstagedesign umgesetzt.

Doch nicht nur die Hauptbühne war ein Hingucker, alle insgesamt 10 Bühnen waren sehr gut besetzt. Die Hardstyle Stage mit Brennan Heart, Coone und Da Tweekaz oder „De Rebellenclub“ mit Tony Junior, LNY TNZ und Cesqeaux lieferten für jeden die passende Musik. Selbst die kleinen Bühnen punkteten mit ihrer Kreativität, so musste man z.B. erst durch ein Labyrinth gehen, um zu einer Stage zu kommen.

Der Trend der „Silent Disco“ war auch auf dem Freshtival vertreten, einziges Problem: Die Organisatoren haben nicht verraten, wo diese ist. In den Festival Magazinen wurde es nur mit „Secret Area“ vermerkt und nicht auf den Karten eingetragen, trotz alledem war die versteckte Stage durchgehend gut besucht.

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Eine Sehenswürdigkeit ist auf jeden Fall das Cpt. Morgan Partyboot, welches einen direkt zur exklusiven „Isla de la Fiësta“ in Mitten des See fährt.

Einziges Manko war, dass die Parkplätze recht weit vom Festivalgelände entfernt waren, doch dafür wurden Shuttlebusse bereit gestellt. Trotzdem eine Empfehlung für Schüler und Studenten, denn Enschede liegt nahe der deutschen Grenze und ist gut zu erreichen. Alles in allem wird das Freshtival seinem Namen vollkommen gerecht; sehr innovative Ideen und total verrückt, für jeden der es „absolutely fresh“ mag!

Rebelclub