AVICII – eine lebende Legende

Sehr ungern denken wir an den 29. März des Jahres 2016 zurück. Ganz sicher werden sich viele von euch an diesen Tag erinnern, auch wenn das Datum erstmal wenig bedeutend erscheint. An jenem Dienstagabend gab Tim Bergling – besser bekannt als AVICII, Tim Berg, Tom Hangs, oder kurzum als einer der begabtesten Produzenten unserer Zeit – seinen Rücktritt vom DJing bekannt. Wenige Monate darauf spielte der Schwede seine letzte Show im Ushuaia Ibiza

Avicii Tim Bergling

Tim Bergling alias AVICII

Platz 5: „I Could Be The One“

I Could Be The One“ war sicher eine der sehnlichst erwarteten Erscheinungen der gesamten EDM-Geschichte. Ihren Anfang fand die Produktion in den Sets von Avicii mit der Acapella von Justice – D.A.N.C.E. Im Netz kursierte sie lange Zeit unter dem Namen „NickTim„, denn schnell hatte man herausgefunden, dass es sich bei der Nummer um eine Kollaboration zwischen Avicii und dem Niederländer Nicky Romero handelt. Die finale Version mit den Vocals von Noonie Bao kam dann relativ überraschend, erlangte aber genauso schnell Legendenstatus in der Szene. Wohl nicht zuletzt wegen des interessanten Musikvideos…

Platz 4: „Waiting For Love“

Um diese Nummer kam man vor knapp zwei Jahren eigentlich gar nicht herum. Egal ob im Radio, im Club oder auf sämtlichen Festivals – sie lief einfach überall rauf und runter. Wurde sie damals rein unter Tim’s Namen veröffentlicht, war da eigentlich noch Superstar Martin Garrix mit im Boot – zumindest was die Produktion angeht. Gerüchten zufolge war als Sänger auch John Legend vermutet, was aber schnell von offizieller Seite anderweitig mit Simon Aldred bestätigt wurde.

 

 

Platz 3: „Wake Me Up“

Auch wenn die deutschen Radiostationen nicht mehr als fünf Titel von Avicii im Gepäck zu haben scheinen und sich allergrößte Mühe gegeben haben, „Wake Me Up“ absolut und komplett von vorne nach hinten und von links nach rechts tot zu spielen, so muss man doch sagen: Das Release bleibt ein Stück moderne Musikgeschichte. Für diesen experimentellen Sound nahm Tim Bergling bei seinem Aufritt auf dem Ultra Music Festival 2013 in Miami einen Shitstorm hin und zahlte es den Zweiflern am Ende mit dem überwältigenden Erfolg seines Debütalbums „True“ zurück. Avicii can’t fail!

Platz 2: „Without You ft. Sandro Cavazza

Eine Scheibe, die ein wenig aktueller ist als die anderen, die wir euch bisher präsentiert haben, ist „Without You“. Nachdem im Jahr 2016 noch Where I Belong mit Otto Knows erschien, gab es erst im August diesen Jahres wieder neue Musik. Das sollte sich im Sommer mit der EP Avīci schnell ändern. Das Ergebnis der Kollaboration mit Sänger Sandro Cavazza? Absoluter Ohrwurm im gewohnten Avicii-Soundset!

Platz 1: „Levels“

… an dieser Stelle sparen wir uns den Begleittext.

Picture: rukes.com