In der Interview-Kategorie von IAATM könnt ihr Wissenswertes über eure Lieblingsacts und Stars der EDM Szene erfahren. Sowohl Infos über neue Songs und Auftritte, als auch brisante Details über das Privatleben, wird die Redaktion für euch erfragen.
Diese Woche: Alma
Sie ist der neue Stern am skandinavischen Pop-Himmel. Alma ist mit ihren beiden ersten Hits „Karma“ und „Bonfire“ ein echter Senkrechtstarter. Im exklusiven IAATM Interview verrät die 22-jährige Finnin, wie die Zusammenarbeit mit Felix Jaehn verlief, erzählt von ihrem Album und spricht über das Musikbusiness.
Anfang Juni wurde dein erster Track „Karma“ released. Wie fühlt es sich an so erfolgreich mit der ersten Solo-Single zu sein?
Es fühlt sich großartig an, da ich niemals dachte, dass ich sofort so viel Aufmerksamkeit bekomme. Ich bin sehr glücklich darüber, dass so viele den Tack lieben und ich so gut aufgenommen worden bin. Ich bin dafür unglaublich dankbar.
Die Folge-Single „Bonfire“, mit dem deutschen Shooting-Star Felix Jaehn, ist dabei weltweit die Charts zu erobern. Wie kam es dazu? Wie war es das Studio mit Felix zu teilen?
Wir haben das selbe Produzententeam in Deutschland, so lernten wir uns kennen. Ich hab den Song „Bonfire“ geschrieben, Felix hat ihn gehört und fragte sofort, ob wir die Sache zusammen durchziehen wollen. – Das taten wir dann auch. Wir harmonierten gut und die Zusammenarbeit war super.
Erzähl uns ein wenig zu den Hintergründen der Musikproduktion und dem Arbeiten mit Labels. Was ist deine typische Reihenfolge beim Songschreiben? Oder kannst du zwischen Demos entscheiden, zu denen du dann singst?
Ich beginne immer anders. Manchmal schreibe ich erst die Melodie und dann die Lyrics. Normalerweise habe ich eine Geschichte und fange dann an sie aufzuschreiben. Ich hab die Idee, die ich aufschreibe, wir arbeiten dann mit Produzenten daran und am Ende des Tages ist der Song fertig. Ich schreibe meine eigenen Tracks, also muss ich nicht zwischen Demos von anderen entscheiden.
Hast du je damit gerechnet, so viele Menschen mit deinen ersten Singles zu erreichen? Hast du vorher schon im Musikbusiness gearbeitet?
Nein, damit hab ich überhaupt nicht gerechnet. Es war einer meiner wildesten Träume, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass es so schnell passiert. Ich war vorher schon musikalisch tätig und bin mit einer finnischen Rapperin getourt. Mehr aber nicht.
Lass uns über deine Zukunft sprechen – was kommt als nächstes? Können wir in naher Zukunft auf ein Album hoffen / es erwarten?
Ihr könnt auf ein Album hoffen, aber es wird noch ein wenig dauern – vorher wollen wir noch ein paar Singles releasen. Sehr bald werden Singles folgen.
Wer sind deine Idole und Inspirationen, wenn du deine Musik schreibst?
Mein all time favorite ist Amy Winehouse. Im Moment liebe ich auch Charlie XCX’s Art, doch mein größtes Songwriting-Idol ist Sia.
Wie haben deine Freunde in Finnland reagiert, als sie herausfanden, dass du eine erfolgreiche, internationale Künstlerin bist?
Alle sind total durchgedreht und machen es immer noch. Aber wenn ich mit meinen besten Freunden Zeit verbringe, ist es immer noch die selbe Atmosphäre und nichts hat sich zwischen uns verändert.
Mit wem würdest du gern im Studio zusammenarbeiten?
Diese Frage wird mir ständig gestellt. Es gibt so viele tolle Künstler mit denen ich in der Zukunft zusammen arbeiten möchte. Momentan wäre es das Größte, mit Sia zusammenzuarbeiten. Außerdem würde ich gern mit Charlie XCX, Disclosure and Elliphant arbeiten, nur um ein paar zu nennen.
Was bedeutet „It’s All About The Music“ für dich?
Um ehrlich zu sein, in einem Business wie diesem geht’s nicht immer nur um die Musik. Doch wenn es um meine Karriere geht, versuche ich es so weit es geht, den Bezug zur Musik zu wahren.
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Photo Credit: Universal Music
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