Afrojack Sunburn

Kehrt endlich wieder zum Dirty Dutch zurück: Afrojack

Er ist einer der Protagonisten, wenn es um Dirty Dutch geht. Er ist einer der Produzenten die das Genre erheblich nach vorne gebracht haben. Seine Produktionen mit Steve Aoki und David Guetta schafften den Sprung zur breiten Masse und erreichten internationale Bekanntheit. Er ist einer der ersten Namen – neben Chuckie, Sidney Samson und Vato Gonzales – an die man denkt, wenn man von Dirty Dutch spricht.

Was Nick van de Wall, besser bekannt als Afrojack, schon für und mit dem Subgenre von Progressive und/oder Electro House „Dirty Dutch“ erreicht hat ist enorm: Nicht zuletzt dafür hat der authentische, auto-verliebte Niederländer einen Großteil seiner knapp 8,5 Millionen Facebook-Fans erhalten.

2014 aber brachte Afrojack sein Debut-Album „Forget The World“ in die Musikstores dieser Welt und sorgte damit für kontroverse Diskussionen unter Musikliebhabern weltweit. Eingeschworene Dirty Dutch Fans waren enttäuscht und beklagten, dass sich Nick nun auch dem Mainstreamdruck unterworfen habe und nur Geld machen wolle. Andere wiederum sahen das Album als das, was es war und ist: Ein brilliantes Stück EDM-Musikgeschichte mit experimentellem Sound, der zwar hier und dort aneckt, aber immerhin innovativ ist. Gerne erinnern wir uns an Titel wie „Illuminate (feat. Matthew Koma)„, „Freedom (feat. D-Wayne & Jack McManus)“ oder „Dynamite (feat. Snoop Dogg)„.

Für 2015 verspricht Afrojack jedoch zu seinen Wurzeln zurück zu kehren, den abgedrehten Electro und Dirty Dutch Klängen. Dieses Versprechen stellte Nick nun eindrucksvoll unter Beweis – und die Fans sind völlig zurecht komplett aus dem Häuschen!

Afrojack selbst titelt: „2015 is gonna be fun. Playtime is over, let’s work

Eine Hörprobe:

https://soundcloud.com/afrojack/2015-is-gonna-be-fun

Quelle:
Soundcloud

Photo Credit:
rukes.com